Odyssa, Do 11. Mai 2017, 20:00

 Mosaïque_d'Ulysse_et_les_sirènes aus arabischen Wikipedia

ODYSSA

Für Sopran und großes Ensemble

Konzept – Improvisation nach Textpassagen und grafischen Notationen.

Die Odyssee wurde zunächst jahrhundertelang mündlich durch Sänger überliefert, bis Homer sie aufschrieb. In dieser Form haben die Geschichten des umherirrenden, seine Heimat suchenden Mannes seit fast dreitausend Jahren die Menschen inspiriert.

Hier nun übernimmt eine Sängerin diese Rolle: Odyssa.

Sängerin und Ensemble lassen die höchst bilderreiche homerischen Sprache Musik werden; die Abenteuer des Odysseus, die wilden Geschichten von Göttern, Menschen und dem Meer werden Klang – eine neue Sicht auf diesen alten, höchst aktuellen Mythos.

Frauke Aulbert: Stimme

TonArt Ensemble

Nicola Kruse: Violine

Ulla Levens: Violine

Manfred Stahnke: Viola

Krischa Weber: Cello

Thomas Niese: Kontrabass

Georgia Hoppe: Klarinetten, Altsaxofon, Mandoline

Thomas Österheld: Bassklarinette

Michael Haase: Banjo, Danbao, Zither

Hannes Wienert: Sopransaxofon, Sheng

Helmut Neumann: Trompete

Idee und Konzept: Thomas Niese

Eintritt 10 / 15 EUR

Alfred-Schnittke-Akademie, Max-Brauer-Allee 24, 22765 Hamburg

Frauke Aulbert, mit dem außergewöhnlichen Stimmumfang von knapp vier Oktaven, ist auf Neue Musik spezialisiert. Nach der klassischen Ausbildung liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf so genannten ‚erweiterten’ Gesangstechniken wie Ober- und Untertongesang, Mulitphonics und vielen mehr, um die klanglichen Möglichkeiten ihrer Stimme auszuloten und Grenzbereiche zu überschreiten. Die Vokalklang-Forscherin studiert und singt Stile verschiedenster Genres wie Gamelan, Jazz, Dhrupad, Beatboxen, Ober- und Untertongesang, Multiphonics und baut diese Klänge in ihre Interpretation zeitgenössischer Vokalmusik mit ein

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