Melanie Mehring

Melanie Mehring verschlug es nach ihrem Klavierstudium nach Hamburg.
Hier begleitete sie zunächst Chansons am Klavier und spielte und komponierte Musik für die Theatergruppe Studio MilleTré.
Später kam es für den Deutschlandfunk und das Feature „Da, wo du bist ist nichts“ zur weiteren Zusammenarbeit mit deren Autor Wolf Eismann.
Neben dieser und beständiger Unterrichtstätigkeit entdeckte sie in den 80er Jahren die Liebe zum digitalen Synthesizer und spielte in verschiedenen Rock/Pop-Formationen.
In den 90er Jahren übernahm sie die musikpädagogische Leitung für das Jugendprojekt „Lass 1000 Steine rollen e.V. – Rock statt Drogen“.
Seit dem Jahr 2000 ist sie selbstständig, gibt Klavier- und Keyboard-Unterricht und doziert alljährlich bei den Frauenmusiktagen der LAG-Rock Hannover.
Sie ist Gründungsmitglied und Musikerin des Ensembles „La Cumpaneia“ (Text, Zeichnung, Musik), welches in diesem Jahr 20jähriges Bestehen feiert und seit drei Jahren jeweils am letzten Freitag im Monat im Teehaus, Große Wallanlagen, zu einem Thema aus Geschichte, Geologie und/oder Botanik einen Abend gestaltet.
Im Jahr 2011 rief sie gemeinsam mit dem bildenden Künstler Gordon Müllenbach die freie Jam-Session „musica non grata“ ins Leben, die im Kachelraum der Victoria-Kaserne fünf Jahre lang wöchentlich sowohl für Erbauung als auch für Ärger sorgte.
Hier lernte sie auch den Komponisten und Gitarristen Ignacio Mendez kennen, mit dem sie bis zu seinem Tod im Duo und im Ensemble spielte.
Bei TonArt war sie zu Gast in der langen Nacht bevor sie 2019 zum festen Ensemble-Mitglied wurde.

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