„nocturne chinoise“ – Fragen an den Mond
Ton-Art Ensemble mit WuWei (Sheng)
Hauptkirche St.Katharinen
Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg
Dienstag, 16.6. 2015 20:00 h
Eintritt: 12/10 Euro
Die Performance von „nocturne chinoise“ – Fragen an den Mond – verbindet traditionelle chinesische und westliche Instrumente auf innovative, improvisatorische und technisch höchst anspruchsvolle Weise. Musik und Text (Gedichte des berühmten Tang-Poeten Li Bai) beziehen sich spielerisch und kreativ direkt aufeinander und setzen sich künstlerisch in ästhetisch immer neue Spannungsfelder. Die Texte stammen aus dem 8.Jahrhundert, sind aber in ihren Grundthemen wie Heimat und der Sehnsucht danach, der Poesie, der Liebe und der Hoffnung, dem Krieg und dem zerstörten bzw. verloren gegangenem Gefühl zeitlos. Dennoch oder gerade deshalb steht der bezaubernd betörende Klang der 4000 Jahre alten chinesischen Mundorgel Sheng im Mittelpunkt der Aufführung.
Wu Wei ist einer der berühmtesten Sheng-Spieler Chinas, der die alten chinesischen Künste neuartig mit aktuellen künstlerischen Strömungen zu verbinden sucht.
Es werden Pflaumenwein und Lychees gereicht.
Wu Wei (Sheng – chinesische Mundorgel) und das TonArt Ensemble Hamburg:
Daria Karmina Iossifova Toy Piano, Melodica
Krischa Weber Cello
Ulla Levns Violine
Nicola Kruse Violine
Georgia Hoppe Klarinette
Manfred Stahnke Viola
Thomas Österheld Bassklarinette
Thomas Niese Kontrabass
Helmuth Neumann Trompete
Michael Haase Dan Bao, Banjo
Hannes Wienert Sopransax, Sheng, Piri
Marion Gretchen Schmitz: Sprecherin
Künstlerische Leitung und Komposition: Hannes Wienert